Ein rundum gelungener Berufseinstieg in Würzburg

Svenja Henschel ist seit August 2023 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der Stiftung Umweltenergierecht tätig. Sie forscht zum Recht der Wärmewende und beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit Rechtsfragen rund um die Wärmeplanung.

Nach ihrem Referendariat in Heidelberg mit Stationen beim Referat für Erneuerbare Energien im Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, bei UN Women Deutschland e.V. sowie bei einer Fachanwältin für Migrationsrecht, folgte für Svenja Henschel der Berufsstart in Würzburg: „Meine Stationen während des Referendariats haben mir verdeutlicht, wie wichtig mir eine sinnstiftende Arbeit ist. Ich freue mich daher, mit meiner Arbeit bei der Stiftung am Rechtsrahmen für die Wärmewende zu arbeiten und hierdurch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten zu können.“

Für den nötigen Ausgleich ist Svenja Henschel gerne sportlich unterwegs, vor allem in der Natur.

„Ich bin zu einer bewegten Zeit zur Stiftung gestoßen“, meint Svenja Henschel. Denn der Wärmesektor sei gerade durch das Bundes-Wärmeplanungsgesetz und deren Umsetzung auf Landesebene sowie die Novellierung des Gebäudeenergiegesetzes in den politischen Fokus und auch öffentlichen Diskurs gerückt. „Für mich war es sehr spannend, die Gesetzgebungsprozesse auf Bundes- und Landesebene zu begleiten. Die Wärmeplanung sollte nun als Chance verstanden werden, in Austausch zu kommen und sich gemeinsam auf den Weg hin zu einer treibhausgasneutralen Wärmeversorgung zu machen.“

Nach gut anderthalb Jahren bei der Stiftung kann Svenja Henschel ein eindeutiges Resümee ziehen: „Es war ein rundum gelungener Berufseinstieg! Spannende und abwechslungsreiche Rechtsfragen haben auf mich gewartet und das Team sowie die nette Atmosphäre haben mir das Ankommen in Würzburg leicht gemacht.“ Auch das Leben in der neuen Heimat sieht sie durchweg positiv. Als Ausgleich ist sie zudem gerne sportlich unterwegs, vor allem in der Natur und insbesondere in der Sonne.