Maximilian Wimmer begleitet den europäischen Prozess der Energiewende

Seit November 2017 arbeitet Maximilian Wimmer als wissenschaftlicher Referent bei der Stiftung Umweltenergierecht zum Europäischen Umweltenergierecht.

Der Rechtsrahmen für erneuerbare Energien: Für Maximilian Wimmer die Chance zur juristischen Forschung außerhalb des universitären Elfenbeinturms!

„Das Spannende an der Forschung zur Energiewende ist, dass rechtswissenschaftliche Aspekte mit der ökonomischen und technischen Sicht auf die Dinge zusammentreffen. Da muss man zu jedem Zeitpunkt einen gewissen Überblick über die Gesamtsituation wahren“, erklärt Maximilian Wimmer seine Faszination für die Arbeit im Europarechtsteam bei der Stiftung Umweltenergierecht. Der Schwerpunkt seiner Forschungsarbeit liegt auf längerfristigen Projekten und Berichten auf europäischer Ebene. Zum Beispiel untersucht er im Rahmen des von der Europäischen Kommission geförderten BestRES-Projektes, wie sich Geschäftsmodelle für Aggregatoren weiterentwickeln. Hier muss schon aufgrund der Zusammenarbeit mit anderen Partnern, unter anderem mit der Technischen Universität Wien, auch außerhalb des Rechts gedacht werden.

Schon vor der Arbeit bei der Stiftung Umweltenergierecht stand für Maximilian Wimmer fest, dass er sein zukünftiges Berufsfeld im Bereich der Forschung sieht. Den Weg in die Stiftung ebneten ihm seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand im Öffentlichen Recht sowie die Lehre als Dozent zum Europarecht an der Europa-Universität Flensburg.

Die Möglichkeit, juristisch zu forschen und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zur zukünftigen Gestaltung der Energiewende zu leisten, sieht Maximilian Wimmer als einmalige Gelegenheit: „Auf europäischer Ebene und in den Mitgliedstaaten gibt es viele Schwierigkeiten, Recht zu gestalten und umzusetzen. Mit Blick auf die notwendige Umstellung auf erneuerbare Energien müssen wir uns diesen Herausforderungen stellen.“