„Es begeistert mich, dass ich mit meiner Forschung einen Beitrag für die Energiewende leisten kann“
Victoria Balling ist seit März 2020 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin für die Stiftung Umweltenergierecht tätig und beschäftigt sich derzeit mit der kommunalen Wärmeplanung.
Bereits während ihres Studiums an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena kam Victoria Balling mit dem Umweltenergierecht in Berührung. Dort absolvierte sie neben dem Hauptstudium der Rechtswissenschaft einen Zertifikatsstudiengang im Energierecht. „Der Klimawandel und die Energiewende sind schon lange wichtige Themen für mich. Besonders spannend finde ich, wie die rechtlichen Rahmenbedingungen Einfluss auf die Umweltverträglichkeit der Energieversorgung nehmen können.“
Im Rahmen des Zertifikatsstudiengangs wurde Victoria Balling dann auch auf die Arbeit der Stiftung Umweltenergierecht aufmerksam, die an Lehrveranstaltungen beteiligt war. „Den ersten Kontakt mit der Stiftung hatte ich in einer Vorlesung zum Umweltenergierecht. Nach meinem ersten Staatsexamen freute ich mich sehr, selbst ein Teil des Stiftungsteams zu werden.“
Als Wissenschaftliche Mitarbeiterin arbeitet sie derzeit schwerpunktmäßig im Projekt „KoWaP“ (Kommunale Wärmeleitplanung – Entwicklung eines neuen Planungsinstruments für die kommunale Wärmeleitplanung unter Verknüpfung von planungsrechtlichen und förderrechtlichen Elementen). Dort untersucht sie zum Beispiel, welche bisherigen Möglichkeiten der Wärmeplanung für Kommunen aus den Landesklimaschutzgesetzen hervorgehen und wie eine Ausgestaltung zukünftig aussehen könnte. „Es begeistert mich, dass ich mit meiner Forschung einen Beitrag für die Energiewende leisten kann und ein Stück weit mithelfe, wichtige Veränderungen zu erreichen. Dass ich das Ganze dann auch noch ganz in der Nähe meiner Heimat im wunderschönen Unterfranken machen kann, freut mich umso mehr.“