Mit positiver Energie in Richtung Nachhaltigkeit
Seit Anfang des Jahres ist Caroline Moog Teil des Teams der Stiftung Umweltenergierecht und unterstützt das Forschungsgebiet Energieanlagen- und Infrastrukturrecht.
„Die Stiftung Umweltenergierecht ist eine wunderbare Ideenwerkstatt und ich freue mich, hier die Möglichkeit zu haben, aktiv den Rechtsrahmen für die Energiewende mitgestalten zu können.“
Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und einer angenehmen Arbeitsatmosphäre landete Caroline Moog nach ihrem Referendariat am Landgericht Aachen in Würzburg und unterstützt nun das Team Energieanlagen- und Infrastrukturrecht. Sie beschäftigt sich aktuell mit dem Thema Windenergieausbau und in diesem Zusammenhang unter anderem mit der Umweltverträglichkeitsprüfung und der Strategischen Umweltprüfung: „Die Arbeit in dem Themenfeld zeigt auch immer wieder die Divergenz zwischen Klima- und Umweltschutz. Beides ist unverzichtbar, um die Herausforderung ‚Nachhaltigkeit‘ zu meistern und wir müssen einen Weg finden, beide Aspekte in Einklang zu bringen. Dies macht die Arbeit für mich als Wissenschaftlerin lebendig und spannend.“
Privat nimmt sie das Thema Suffizienz sehr ernst. Dieses stellt nämlich eine weitere tragende Säule der Nachhaltigkeit dar. „In der Politik wird das Thema meistens noch gemieden. Um unsere Klima- und Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, werden wir allerdings nicht darum herum kommen, uns mit dem Aspekt der Suffizienz zu beschäftigen und unseren Konsum zu reduzieren,“ ergänzt Caroline Moog. Daher hat sie sich privat auf eine mobile Wohnfläche von ca. 11 m² minimiert und plant auch in Zukunft, auf „eher kleinem Fuß“ zu leben. „Meine Zeit im Ausland hat mich gelehrt, dass es sich mit weniger Ballast auch viel leichter lebt.“