Juristische Nachwuchsförderung der Stiftung
Mit ihrem Studien- und Dissertationsprogramm bietet die Stiftung Umweltenergierecht vielfältige Fördermöglichkeiten für Nachwuchsjuristen, um sie bei ihrer Forschung und ihrer Beschäftigung mit dem Umweltenergierecht zu unterstützen.
Ein Element des Programms ist das Doktorandennetzwerk Umweltenergierecht. Es dient als Plattform für die Vernetzung und den gegenseitigen Austausch und richtet sich an alle Doktoranden, die an einer Dissertation im Bereich des Energie-, Klimaschutz- und Umweltenergierechts an einer Universität im deutschsprachigen Raum arbeiten oder eine solche Arbeit beabsichtigen. Das nächste Treffen findet am 17. März 2017 in Würzburg statt.
Am Vorabend dieses Doktorandennetzwerk-Treffens bietet sich für alle interessierten Studierenden und Promovierenden die Gelegenheit, einen besonderen Einblick in das Berufsfeld des Energierechts zu erhalten. Rechtsanwalt Joachim Held von der Kanzlei Rödl & Partner zeigt am 16. März 2017 anhand konkreter Fallbeispiele von Mandaten aus dem Bereichen Photovoltaik-Anlagenbetreiber, Wärmelieferanten und stromintensive Industrieunternehmen die Herausforderungen des Energierechts in der anwaltlichen Beratung auf.
Zudem fördert die Stiftung auch bereits erfolgreich abgeschlossene Dissertationen. Zum dritten Mal schreibt daher die Stiftung den Dissertationspreis aus, um herausragende Arbeiten aus dem Bereich des Umweltenergierechts, des Klimaschutzrechts und des Rechts der nachhaltigen Energieversorgung zu würdigen. Alle Doktorandinnen und Doktoranden, die 2015 oder 2016 eine Promotion aus diesem Bereich in deutscher oder englischer Sprache mit einem exzellenten Ergebnis abgeschlossen haben, können sich bewerben. Der Dissertationspreis Umweltenergierecht ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2017.
Weitere Informationen zum Studien- und Dissertationsprogramm unter https://stiftung-umweltenergierecht.de/studium-und-promotion/
Das Studien- und Dissertationsprogramm wird finanziell unterstützt von
unseren Partnern
sowie
Gaßner, Groth, Siederer & Collegen
von Bredow Valentin Herz Rechtsanwälte
Osborne Clarke