Von Ökostromvermarktung bis Kraft-Wärme-Kopplung: Vielfältige neue Forschungsvorhaben der Stiftung Umweltenergierecht
Keine Spur von Winterschlaf bei der Stiftung Umweltenergierecht, im Gegenteil: Eine ganze Reihe neuer Forschungsvorhaben stehen an. Neben den durch Zuwendungen geförderten Projekten wie NEW 4.0 sind dies insbesondere Vorhaben, in denen die Stiftung das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und das Umweltbundesamt (UBA) wissenschaftsbasiert zu Rechtsfragen beraten wird.
Forschung und Beratung für das Bundeswirtschaftsministerium
Das vom BMWi geförderte Vorhaben „WindPlan“ wurde verlängert und inhaltlich ausgeweitet. Im kommenden Jahr werden zusätzlich zu den Fragen des Genehmigungs- und Planungsrechts auch Fragen der Bürgerbeteiligung und Bürgerenergie untersucht. Neu hinzugekommen sind die Vorhaben „Leitstudie Strom“ und „Evaluierung KWKG“. Die „Leitstudie Strom“ beschäftigt sich mit Analysen für eine sichere, kosteneffiziente und umweltverträgliche Stromversorgung. Bei dem Projekt „Evaluierung KWKG“ steht die Entwicklung der Fernwärme und der Kraft-Wärme-Kopplung im sich wandelnden Energiesystem Deutschlands im Mittelpunkt.
Daneben berät die Stiftung im Zuge von drei neuen Rahmenverträgen das BMWi: Die Vorhaben für die Abteilungen II und III sowie zum EEG-Erfahrungsbericht betreffen letztlich alle energierechtlichen Fragen, für die das BMWi zuständig ist. Dabei liegt der Beratungsschwerpunkt der Stiftung bei Fragen zu Energieeffizienz und Wärme aus erneuerbaren Energien im Gebäudebereich oder Kraft-Wärme-Kopplung sowie zum EEG.
Projektarbeit im Auftrag des Umweltbundesamtes
Für das Umweltbundesamt forscht die Stiftung zu Rechtsfragen bei der Umsetzung einer Ökostromvermarktung in Deutschland sowie im Rahmen des Projektes „INTEGRIS“ zu Chancen und Risiken einer gebündelten Verlegung unterschiedlicher Infrastrukturleitungen wie Strom-, Erdgas-, Biogas-, Wasser- oder Glasfaserleitungen.
Weitere Informationen unter: https://stiftung-umweltenergierecht.de/projekte/