Vom Praktikanten zum wissenschaftlichen Mitarbeiter – Eine Erfolgsgeschichte in drei Akten
Seit Oktober 2017 ist Maximilian Schmidt Teil des Forschungsteams „Energieanlagen- und Infrastrukturrecht“ und beschäftigt sich mit genehmigungsrechtlichen Fragestellungen rund um Windenergieanlagen an Land
Seine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter ist nur die bisherige Krönung einer langjährigen Verbindung mit der Stiftung Umweltenergierecht. Maximilian war im Jahre 2012 der erste Praktikant, der an die Stiftung kam, um eines seiner studienbegleitenden Pflichtpraktika zu absolvieren. Direkt im Anschluss blieb er der Stiftung für ca. 1,5 Jahre als studentische Hilfskraft erhalten. „Damals bin ich auf die Stiftung Umweltenergierecht aufmerksam geworden, weil ich gezielt eine Möglichkeit gesucht hatte, mir einen Einblick in das Recht der erneuerbaren Energien zu verschaffen. Es ist besonders schön, nun als fertig ausgebildeter Jurist zurückgekehrt zu sein, um aktiv einen Beitrag zur Energiewende leisten zu können.“
Maximilian arbeitet schwerpunktmäßig im Rahmen des Forschungsprojekts „NeuPlan Wind“, in dem planungs- und genehmigungsrechtliche Herausforderungen des Ausbaus der Windenergie an Land untersucht und Lösungsansätze entwickelt werden. Dies umfasst hochaktuelle Themen wie den Artenschutz oder die neue Schallberechnung bei Windenergieanlagen. „Die rechtlichen Fragestellungen rund um Windenergieanlagen finde ich besonders interessant und reizvoll, da sie viele unterschiedliche Rechtsbereiche betreffen und darüber hinaus ein interdisziplinäres Verständnis erfordern.“
Abseits der Juristerei ist Maximilian begeisterter Saxophonist und hat in der Musik seinen perfekten Ausgleich zum juristischen Alltag gefunden. Wie das Foto zeigt, lässt sich das musikalische Vergnügen aber durchaus auch mit Elementen seiner Arbeit verbinden. Zuweilen offenbaren sich hier gar interessante Parallelen.
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