Fokus Umweltenergierecht
Aktuelle Fragen der Direktvermarktung
Datum: Montag, 10. Oktober 2016, 11-17:30 Uhr
Ort: Congress Centrum Würzburg, Am Congress Centrum, 97070 Würzburg
Inhalt
Am 10. Oktober 2016 veranstaltete die Stiftung Umweltenergierecht in Würzburg zum dritten Mal den alljährlichen Expertenworkshop zu aktuellen Fragen der Direktvermarktung mit Impulsvorträgen und Kommentaren von Experten aus Politik und Praxis.
Im Zentrum standen diesmal u. a. der neue Rechtsrahmen für die regionale Grünstromkennzeichnung sowie Einspeisemanagement und Ausgleichsenergie(kosten). Einmal mehr ging es zudem um den neuesten Stand zum Ausschluss der Förderung bei „negativen Preisen“. Die lebhaften Diskussionen der rund 50 Teilnehmer zeigten, dass auch vier Jahre nach Einführung der Direktvermarktung noch viele Rechtsfragen offen und damit zu klären sind.
Der Expertenworkshop fand im Rahmen des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Vorhabens „Optimierung der Wege zur Integration erneuerbarer Energien (OPTWIEE)“ statt.
Programm
10. Oktober 2016
11.00 Uhr
Begrüßung und Einführung
Thorsten Müller, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Umweltenergierecht
11.05 Uhr
Was bringt die neue regionale Grünstromkennzeichnung?
Impulsreferat: Michael Marty, Herkunftsnachweisregister/UBA
Kommentar: Daniel Hölder, Clean Energy Sourcing AG
anschließend Diskussion (Moderation: Ilka Hoffmann)
13.00 Uhr
Mittagspause mit Imbiss
14.00 Uhr
Einspeisemanagement und Ausgleichsenergie(kosten) – Wer soll das bezahlen?
Impulsreferat: Ekkehard Hollmann, Bundesnetzagentur
Kommentare: RA Dr. Florian Valentin, von Bredow Valentin Herz; Torge Wendt, Nordgröön Energie
anschließend Diskussion (Moderation: Dr. Harmut Kahl)
15.30 Uhr
Kaffeepause
16.00 Uhr
Negative Preise und (k)ein Ende?
Impulsreferat: Dr. Anke Eßer, Fraunhofer ISI
Kommentar: Rina Bohle Zeller, Vestas Central Europe
anschließend Diskussion (Moderation: Thorsten Müller)
17:30 Uhr
Ende der Veranstaltung