In dem Abschlussbericht „Hybridprojekte aus Windenergie und Photovoltaik. Chancen und Herausforderungen der Doppelnutzung“ zum Vorhaben „Abbau von Hemmnissen beim Repowering von Windenergieanlagen“ im Auftrag des Umweltbundesamtes geben die Deutsche WindGuard, die Stiftung Umweltenergierecht und die Rechtsanwaltskanzlei Engemann und Partner einen Überblick über verschiedene Aspekte hybrider Projekte aus Windenergie und Freiflächenphotovoltaik (FFPV). Dargestellt werden mögliche Projektarten und -konstellationen, Vorteile und Voraussetzungen sowie planungsrechtliche Besonderheiten und Herausforderungen.
Dr. Stephan Wagner und Dr. Nils Wegner von der Stiftung Umweltenergierecht befassen sich in der Studie mit den planungsrechtlichen Rahmenbedingungen derartiger hybrider Flächennutzungen durch Windenergie und FFPV. Sie kommen zu dem Ergebnis, dass diese bereits jetzt auf Grundlage des geltenden Planungsrechts verwirklicht werden können, ohne das Erreichen der Flächenziele des Windenergieflächenbedarfsgesetzes zu gefährden.