Im Rahmen der Tagungsreihe Fokus Umweltenergierecht haben heute in den Barockhäusern in Würzburg rund 30 Teilnehmer zu Rechtsfragen und Lösungsansätzen zur Transformation der Wärmenetze diskutiert. Referenten aus Wissenschaft, Politik und Praxis haben in ihren Vorträgen die Herausforderungen aber auch Chancen zur Transformation der Wärmenetze erörtert, so auch die Frage, wie diese einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Wärmeversorgung und zum Erreichen der Klimaschutzziele leisten können. Die diskutierten rechtlichen Fragestellungen reichten dabei u. a. von der Bedeutung der Wärmenetze für die „Wärmewende“, der Unterstützung des Netzausbaus und dem Zugang zu den Netzen bis zur Rolle erneuerbaren Stroms für die Wärmeerzeugung für Wärmenetze. Fabian Pause hat einen Vortrag zum Thema „Was geschieht in Europa? Netzausbau, Quoten und Drittzugang – rechtliche Fortentwicklungsmöglichkeiten im Rahmen der Novellierung der EU-Richtlinien für Energieeffizienz und erneuerbare Energien“ und Oliver Antoni zum Thema „Möglichkeiten und Hemmnisse des geltenden Rechtsrahmens für den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energien in Wärmenetzen“ gehalten.