EE-Förderung im Umbruch – Die neue Rolle von CfDs und was sie für das EEG von morgen bedeuten

Neumünster, 19. Juni 2025

Die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland steht vor einem grundlegenden Umbruch. Unter dem Reformdruck der EU-Strommarktverordnung und mit Blick auf das Auslaufen der EEG-Beihilfegenehmigung Ende 2026 rückt die Einführung von Contracts for Difference (CfDs) als neues Förderinstrument in den Mittelpunkt. Dabei stellen sich grundlegende Fragen zur künftigen Ausgestaltung des Rechtsrahmens.

Im Rahmen des Winddialogs 2025 am 18. Juni in Neumünster – dem Dialogformat von Denker & Wulf für den Austausch zwischen Windbranche, Verwaltung und Politik – griff Johanna Kamm von der Stiftung Umweltenergierecht zentrale Fragen im Fachforum „Windrecht aktuell“ in einem Vortrag auf. Der Titel: „EE-Förderung im Umbruch – Die neue Rolle von CfDs und was sie für das EEG von morgen bedeuten.“ Diese und andere Herausforderungen im Zusammenhang mit der Transformation des Strommarktdesigns sowie deren Auswirkungen auf die Projektentwicklung konnte sie auch im Rahmen der Podiumsdiskussion „Projektierung im Spannungsfeld zwischen Kostenspirale und Strommarktdesign“ noch tiefer erörtern.