Gut 60 Teilnehmer waren heute zu Gast bei den 15. Würzburger Gesprächen zum Umweltenergierecht in der Landesvertretung Hamburgs in Berlin. Unter der Überschrift „Vorbild Dänemark – Windrekorde, Bürgernähe, Sektorenkopplung“ diskutierten Expertinnen und Experten aus beiden Ländern über gemeinsame Herausforderungen und Handlungsoptionen beim weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien. Themen waren unter anderem der dänische Rechtsrahmen für Windenergie an Land samt den dort etablierten Instrumenten der Akzeptanzsicherung, die gegenseitige Öffnung der Fördersysteme sowie die Potentiale für die Nutzung von fluktuierendem Strom aus erneuerbaren Energien im Wärmesektor.
Nach Polen, Österreich und den Niederlanden war dies der nunmehr vierte Länderschwerpunkt, den die Stiftung Umweltenergierecht in den Mittelpunkt ihrer alljährlichen Frühjahrstagung stellt.