Wie wird die Energiewende heute von Bund, Ländern und Kommunen organisiert und wie könnte sie innerhalb der föderalen Strukturen Deutschlands effektiv wie effizient gestaltet werden? Diesen Fragen widmeten sich die 10. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht am 10. und 11. Oktober 2013 in Würzburg. Rund 100 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik und Praxis diskutierten an den zwei Tagen aktuelle wie grundsätzliche Aspekte der vielfältigen Koordinierungserfordernisse und -möglichkeiten einer föderal organisierten Energiewende.
14 Referenten führten unter unterschiedlichen Blickwinkeln in die Thematik ein. Das interdisziplinär ausgelegte Programm umfasste Potenziale und Zielsetzungen in den Ländern, die Kompetenzordnung des Bundes und Europas, ökonomisch und sozialwissenschaftliche Gesichtspunkte ebenso wie konkrete Regelungsbereiche anhand der Klimaschutzgesetze in den Ländern, Rechtsfragen zum Netzausbau oder dem Planungsrecht.
Die Vorträge der 10. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht werden in einem Tagungsband veröffentlicht werden. Dieser wird in den Schriften zum Umweltenergierecht erscheinen.