Rechtliche Optionen für eine mittel- und langfristig effektivere Mengensteuerung von PV-Freiflächenanlagen in den Ländern

Berlin/Würzburg, 16. September 2025

Im Rahmen der 4. Sitzung der Bund-Länder-Initiative Photovoltaik (BLPV) hat Dr. Nils Wegner von der Stiftung Umweltenergierecht heute den Vertreterinnen und Vertretern aus Bund und Ländern die Ergebnisse der im Juli 2025 veröffentlichten Würzburger Studie zum Umweltenergierecht Nr. 41 „Effektive (Mindest-)Mengenvorgaben für den PV-Ausbau im Landesrecht“ vorgestellt. Darin haben Jonas Otto und Dr. Nils Wegner Optionen aufgezeigt, wie auf der Grundlage einer bundesrechtlichen Regelung effektivere Möglichkeiten in den Ländern geschaffen werden könnten, die Flächenbereitstellung für Photovoltaik-Freiflächenanlagen quantitativ zu stärken.

„Auch wenn Flächen aktuell nicht der Flaschenhals für den weiteren Freiflächenausbau darstellen, so müssen für dessen Fortsetzung am Ende alle Voraussetzungen kumulativ vorliegen“, so Dr. Wegner. Die Studie zeigt deshalb Öffnungsmöglichkeiten auf, die kurzfristig im Bundesrecht umsetzbar sind und mittel- und langfristig und je nach den Voraussetzungen in den Ländern genutzt werden könnten.