Neues Zuwendungsprojekt zu Flexibilitäten und dynamischen Netzentgelten gestartet

Würzburg, 1. Oktober 2025

Seit dem 1. Oktober 2025 ist die Stiftung Umweltenergierecht Teil eines neuen, interdisziplinären Forschungsprojektes mit dem Titel „Verbundvorhaben: FlexNetHassfurt – Erschließung von Flexibilität unter Anwendung dynamischer Netzentgelte am Beispiel des Stadtwerks Haßfurt (FlexNetHassfurt)“. Es wird durch Zuwendung aus dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) gefördert und läuft bis zum 30. September 2028. Projektpartner sind die OTH Regensburg, die Universität Passau, das Institut für Energietechnik (IfE) an der OTH Amberg-Weiden, das Stadtwerk Haßfurt, die TTTech Deutschland GmbH, die Consolinno Energy GmbH sowie Easy Smart Grid GmbH und Maintal Konfitüren GmbH.

Im Projekt soll ein Vorschlag im Bereich marktbezogener Instrumente für Flexibilitätsoptionen entwickelt und erprobet werden. Durch die Anwendung dynamischer Preissignale sollen Verbraucher zu einer – bestenfalls automatisierten – Reaktion angereizt werden (Demand Response). Die Stiftung Umweltenergierecht befasst sich im Projekt insbesondere mit dem Rechtsrahmen für Flexibilitäten sowie mit der rechtlichen Umsetzbarkeit dynamischer Netzentgelte.