Netzentgelte: Perspektiven für die Energiewende

Berlin/Karlsruhe, 12. September 2025

Mit der Transformation des Energiesystems steigen die absoluten Netzkosten deutlich. Flexible und systemdienliche Nutzungsformen – etwa durch Verbrauchende, Erzeugende und Speicher – können jedoch dazu beitragen, die Kosten für Ausbau und Betrieb zu begrenzen. Vor diesem Hintergrund haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Kopernikus-Forschungsprojekte das Kurzpapier „Ausgestaltung der Netzentgeltsystematik: Perspektiven für die Energiewende“ veröffentlicht.

Das interdisziplinäre Papier bündelt ökonomische, technische und rechtliche Perspektiven über verschiedenste Sektoren hinweg und zeigt auf, wo bereits übergreifender fachlicher Konsens besteht. Damit soll es als Grundlage für die weitere Diskussion zur Weiterentwicklung der Netzentgeltsystematik dienen. Die Stiftung Umweltenergierecht hat dabei im Rahmen ihrer Arbeit zum zukünftigen Strom- und Energiemarktdesign im Kopernikus-Projekt Ariadne ihre Perspektive eingebracht und aufgezeigt, welche europarechtlichen Vorgaben bei der Reform der Netzentgelte zu beachten sind.

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