Forschung für den Rechtsrahmen der Energiewende

Der Rechtsrahmen ist die entscheidende Größe für die Energiewende – ohne passende Gesetze wird die Transformation der Energieversorgung nicht gelingen. Die Stiftung Umweltenergierecht widmet sich daher in vielfältigen Forschungsprojekten aktuellen wie grundsätzlichen Fragestellungen zur Energiewende rund um die Leitfrage:

„Wie muss sich der Rechtsrahmen verändern, um die energie- und klimapolitischen Ziele zu erreichen?“

Leitfrage der Stiftung Umweltenergierecht

Ob Forschungsprojekte, Vorträge, Publikationen oder Veranstaltungen: Gern möchten wir Sie auf diesen Seiten über Vorhaben, Ergebnisse, Impulse und Termine der Stiftung Umweltenergierecht informieren.

Aktuelle Einblicke in die Arbeit der Stiftung

Dissertationspreis Umweltenergierecht 2021

Die Stiftung Umweltenergierecht schreibt zum fünften Mal ihren Dissertationspreis aus, um herausragende Arbeiten aus dem Bereich des Umweltenergierechts, des Klimaschutzrechts und des Rechts der nachhaltigen Energieversorgung zu würdigen. Alle Doktorandinnen und Doktoranden, die 2019 oder 2020 eine Promotion aus diesem Bereich in deutscher oder englischer Sprache mit einem exzellenten Ergebnis abgeschlossen haben, können sich bewerben. Der Dissertationspreis Umweltenergierecht ist mit 5.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2021.

Nähere Informationen zum Dissertationspreis Umweltenergierecht und zur Ausschreibung finden Sie auf dieser Seite.

Green Deal und Klimaschutzziele im Fokus neuer Forschungsvorhaben

In den nächsten fünf Jahren wird die Stiftung Umweltenergierecht in dem von der Stiftung Mercator geförderten Projekt „Auswirkungen des EU Green Deal auf Klimaschutz- und Energierecht in Deutschland“ die rechtlichen und politischen Entwicklungen rund um den Green Deal und das EU-Energie-Winterpaket begleiten. Fast zeitgleich startet die Stiftung gemeinsam mit führenden Forschungseinrichtungen in das Kopernikus-Projekt „Ariadne“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Kommunale Wärmeleitplanung als Instrument ausgestalten

Zusammen mit dem Projektpartner adelphi research gemeinnützige GmbH und Herrn Prof. Dr. Jürgen Knies als Unterauftragnehmer befasst sich die Stiftung Umweltenergierecht in den nächsten zweieinhalb Jahren mit der Frage, wie nationale Wärmewendeziele auf die kommunale Planungs- und Umsetzungsebene übertragen werden können. Das neue Vorhaben „Kommunale Wärmeleitplanung – Entwicklung eines neuen Planungsinstruments für die kommunale Wärmeleitplanung unter Verknüpfung von planungsrechtlichen und förderrechtlichen Elementen“ (KoWaP) wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert.