Systemdienliches Verhalten von dezentralen (PV-)Batteriespeichersystemen

Derzeit sind in Deutschland ca. 40 000 Batteriespeichersysteme in Kombination mit Photovoltaikanlagen installiert; für die kommenden Jahre wird ein weiterer Zubau erwartet. Diese Anlagen werden in der Regel eigenoptimiert betrieben und nicht systemdienlich. Das Projekt untersuchte, wie die Anforderungen an ein systemdienliches Verhalten von dezentralen (PV-)Batteriespeichersystemen ordnungsrechtlich oder mittels technischer Normen geregelt werden könnte.

Laufzeit: August bis Dezember 2017

Projektmittel: Leistungsabruf des Rahmenvertrags „Beratung der Abteilung III des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie“

Projektpartner: Consentec, r2b energy consulting, IET – The Institution of Engineering and Technology, IFOK

Consentec r2b energy consulting IFOK GmbH

Projektbearbeitung

Frank Sailer (Projektleitung)
Tel: +49-931-79 40 77-11
E-Mail

Oliver Antoni
Tel: +49-931-79 40 77-0
E-Mail

Inhalt

Ziel des Projektes war es zu untersuchen, wie sich dezentrale (PV-) Batteriespeichersysteme energiewirtschaftlich sinnvoll für das Gesamtsystem verhalten und welche Möglichkeiten bestehen, Anforderungen an ein solches systemdienliches Verhalten von dezentralen (PV-) Batteriespeichersystemen ordnungsrechtlich oder mittels technischer Normen zu regeln. Dafür wurden in drei Arbeitspaketen zunächst die energiewirtschaftlichen und netz- sowie systemtechnische Auswirkungen und Herausforderungen durch dezentrale (PV-)Batteriespeichersysteme analysiert und sodann daraus die erforderlichen oder sinnvollen Maßnahmen zu rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen für dezentrale (PV-)Batteriespeichersysteme abgeleitet. Im Arbeitspaket 3 wurden der rechtliche Rahmen, also etwaige europarechtliche oder verfassungsrechtliche Restriktionen, geprüft und die energierechtliche Implementierung der vorgeschlagenen Maßnahmen untersucht.

Hintergrund

Dieses Projekt wurde als Projekt-Nr. 09 innerhalb des Rahmenvertrags „Beratung der Abteilung III des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie“ durchgeführt.