Dirk Ketelsen vom Dirkshof – ein Wegbereiter der Bürgerwindparks
Wie so viele Pioniere hat auch Dirk Ketelsen als Ein-Mann-Betrieb begonnen. 1989 hat er seine eigene Hofanlage selbst geplant und in Betrieb genommen. Der Einstieg in die Energiegewinnung bedeutete ihm dabei mehr als nur möglichst viele Kilowattstunden zu erzeugen: „Mir kam und kommt es bis heute darauf an, dass der Ausbau der erneuerbaren Energien der Region und den dort lebenden Menschen finanziell zugutekommt“, betont Dirk Ketelsen. Der Dirkshof gehört somit zu den Wegbereitern der Bürgerwindparks.
Akzeptanz der Energiewende
Heute umfasst das Team vom Dirkshof 17 Mitarbeiter und betreut 60 Firmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Die Dirkshof-Gruppe begleitet nicht nur die Entwicklung und den Bau von Windenergieanlagen, Umspannwerken und Übergabestationen, sondern auch Repowering-Projekte.
Weiterhin fördert der Dirkshofs den Bürgerwindparkgedanken, um die Akzeptanz für die Energiewende zu erhalten. Das Stichwort „Akzeptanz“ war auch auschlaggebend für das jüngste Projekt: die Entwicklung eines Passiv-Radar-Systems zur Steuerung der Hindernisbefeuerung. Die roten Blinklichter stören viele Anwohner besonders nachts. Frei nach dem Motto „die Nacht soll dunkel bleiben“, könnten mit dem neuen System die Anzahl dieser Blinklichter reduziert werden ohne die Sicherheit des Flugverkehrs zu gefährden.
Stiftung Umweltenergierecht als Partner
Für diese und andere Projekte sieht der Dirkshof eine wachsende Bedeutung des Energie- und Umweltrechts. „Für uns ist die Stiftung Umweltenergierecht genau der richtige Partner, der durch die speziell ausgebildeten Juristen stets auf dem neuesten Stand der rechtlichen Zusammenhänge im Bereich der regenerativen Energien ist und diese unabhängig betrachtet“, erklärt Dirk Ketelsen seine Motivation die Stiftungsarbeit zu unterstützen.