Wissenschaftliche Unterstützung bei Fragen der Weiterentwicklung der europäischen Rahmenbedingungen zur Förderung Erneuerbarer Energien im europäischen Energiemarkt (WEREE)

Seit Juni 2009 bildet die Richtlinie 2009/28/EG den europarechtlichen Rahmen für die Förderung erneuerbarer Energien in der Europäischen Union. Die einzelnen Mitgliedsstaaten können auf nationalstaatlicher Ebene frei wählen, in welcher Form sie Förderinstrumente implementieren, um ihre national verbindlichen Erneuerbaren-Ziele bis zum Jahr 2020 zu erreichen. Im Projekt „Wissenschaftliche Unterstützung bei Fragen der Weiterentwicklung der europäischen Rahmenbedingungen zur Förderung Erneuerbarer Energien im europäischen Energiemarkt“ wird das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bei zukünftigen Diskussionen zur Überprüfung und Weiterentwicklung der europäischen Rahmenbedingungen durch ein Forschungsteam fachlich unterstützt, wobei die Stiftung Umweltenergierecht die sich hierbei ergebenden rechtlichen Fragestellungen untersucht.

Laufzeit: 1. November 2012 bis 31. Oktober 2015

Projektmittel: Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Projektpartner: Ecofys, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Becker Büttner Held, Technische Universität Wien

 

Projektbearbeitung

Fabian Pause (Projektleitung)
Tel: +49 931 794077-18
E-Mail

Dr. Markus Kahles
Tel: +49 931 794077-0
E-Mail

Inhalt

Im Rahmen des Gesamtvorhabens werden die politischen, energiewirtschaftlichen, ökonomischen und rechtlichen Fragestellungen der Weiterentwicklung der europäischen Rahmenbedingungen zur Förderung der erneuerbaren Energien in der Europäischen Union umfänglich aufbereitet. Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung der auf EU-Ebene laufenden Diskussionen werden aus rechtswissenschaftlicher Sicht insbesondere Fragen zur Koordinierung und Abstimmung von nationalen Förderpolitiken zwischen den Mitgliedsstaaten und der EU, zur Weiterentwicklung von Kooperationsmechanismen sowie zu den Wechselwirkungen zwischen dem EU-Energiebinnenmarkt und den Förderinstrumenten auf nationaler Ebene.