Treibhausgasneutrale Stromerzeugung bis 2035 – Vergleich von Instrumenten für einen Erdgasausstieg (Treibhausgasneutrale Stromerzeugung)
Die Dekarbonisierung der Stromerzeugung ist von zentraler Bedeutung, um die nationalen und europäischen Klimaschutz- und Energieversorgungsziele zu erreichen. In diesem Projekt werden verschiedene Instrumente für eine treibhausgasneutrale Stromerzeugung ermittelt, analysiert und bewertet. Im Rahmen des Vorhabens wird unter anderem untersucht, welche Instrumente einen Ausstieg aus der Erdgasverstromung und die Transformation zu erneuerbaren Gasen (insbesondere Wasserstoff) bis 2035 bzw. 2040 bewirken können und welche energiewirtschaftlich sinnvoll sind. Darauf aufbauend führt die Stiftung Umweltenergierecht eine rechtliche Bewertung verschiedener Instrumente auf Grundlage des deutschen und europäischen Energie- und Verfassungsrechts durch. Insgesamt sollen dadurch im Projekt Handlungsbedarfe und Handlungsmöglichkeiten für eine schnellere Umsetzung des für den Klimaschutz notwendigen Kohle- und Erdgasausstiegs in Deutschland herausgearbeitet werden.
Laufzeit: November 2024 bis September 2026
Projektmittel: Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA)

Projektpartner: r2b, Öko-Institut


Projektbearbeitung
Dr. Nora Grabmayr (Projektleitung)
Tel: +49-931-79 40 77-0
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