Zusammen mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer, Sabine Nallinger, Franz Untersteller und Michael Wübbels hat Thorsten Müller heute über die rechtlichen Möglichkeiten zur Einführung eines CO2-Preises in Deutschland diskutiert. Die Podiumsdiskussion in der Landesvertretung Baden-Württembergs beim Bund stand unter der Überschrift „Fairen Wettbewerb ermöglichen, richtige Investitionsentscheidungen treffen – Warum braucht es einen (nationalen) CO2-Mindestpreis?“. Die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Einführung eines CO2-Preises hat die Stiftung Umweltenergierecht in der Würzburger Studie zum Umweltenergierecht Nr. 6 untersucht.
Archiv für Oktober 2018
20. Würzburger Gespräche zum Umweltenergierecht
Würzburg, 24. Oktober 2018
Unter dem Titel „Klimaschutz durch mehr erneuerbare Energien – Was heißt das für die Rechtsentwicklung in der laufenden Legislaturperiode?“ fand heute die diesjährige Herbsttagung der Stiftung Umweltenergierecht statt. Gut 130 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten mögliche Wege zur Erreichung des Klimaschutzziels der Bundesregierung. Dabei wurden die im Koalitionsvertrag vorgesehenen Maßnahmen in den Blick genommen und weitere Themen wie Flächenbereitstellung, Netzausbau und die Möglichkeit neuer Geschäftsmodelle diskutiert.
PPA, Blockchain und Redispatch: Expertenworkshop zur Direktvermarktung ging in seine fünfte Auflage
Würzburg, 23. Oktober 2018
Mit mehr als 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging unser Expertenworkshop „Aktuelle Fragen der Direktvermarktung“ am 23. Oktober in seine fünfte Auflage. Auf der Agenda standen dieses Jahr die Themen Power Purchase Agreements (PPAs) gerade auch aus Finanzierersicht, Blockchain-Modelle und die Rolle von Händlern und Versorgern sowie die neuen Vorgaben des Europarechts für das Strommarktdesign, wobei hier nicht zuletzt auch die Vorschläge aus dem BMWi für die Neuordnung des Redispatch im EnWG Diskussionsgegenstand waren.
Fachgespräch zum EU-Energie-Winterpaket in Würzburg
Würzburg, 23. Oktober 2018
Das mittlerweile siebte Fachgespräch im Rahmen des von der Stiftung Mercator geförderten Vorhabens „EU-ArchE – Eine neue EU-Architektur für die Energiewende“ am 23. Oktober 2018 in Würzburg stieß mit knapp 70 Teilnehmern auf breites Interesse. Zur Debatte standen die bisher vereinbarten und noch anstehenden Entscheidungen zum EU-Energie-Winterpaket. Dabei wurden sowohl der neue europäische Rechtsrahmen für erneuerbare Energien und Energieeffizienz bis 2030 als auch die neuen Mechanismen zur Erreichung der gesetzten Ziele durch die Governance-Verordnung in den Blick genommen. Des Weiteren wurden der aktuelle Stand der Trilogverhandlungen zum Strommarktpaket, aber auch die in Deutschland geplanten neuen Redispatch-Regeln eingehend diskutiert.
Bericht der Stiftung Umweltenergierecht über die Jahre 2016−2018 und Herbstausgabe von Info|Stiftung Umweltenergierecht erschienen
Würzburg, 23. Oktober 2018
Die Stiftung Umweltenergierecht hat ihren Bericht über die Jahre 2016 bis 2018 veröffentlicht. Darin wird die Entwicklung der Stiftung und ihrer Aktivitäten aufgezeigt, sowie die Einkünfte, Spendeneinnahmen und die Mittelverwendung offengelegt. Inhaltlich eröffnet der Jahresbericht Einblicke in zentrale Forschungsthemen, an denen die Stiftung Umweltenergierecht in den letzten drei Jahren intensiv gearbeitet hat. Schwerpunktthema in der zeitgleich veröffentlichten Herbstausgabe des Stiftungsnewsletters ist der Rechtsrahmen von Power Purchase Agreements (PPAs).
Vortrag zum Diskussionsstand über die Stärkung der finanziellen Teilhabe von Kommunen am Ausbau der Windenergie
Berlin, 12. Oktober 2018
Dr. Nils Wegner hat heute im Rahmen des Bund-Länder-Gesprächskreis EEG im Bundeswirtschaftsministerium zum Thema der Erhöhung der Akzeptanz des Windenergieausbaus durch finanzielle Teilhabe der Standortgemeinden vorgetragen. Der Impulsvortrag zu Hintergrund und Stand der aktuellen Diskussion um die Schaffung eines bundesweit einheitlichen gesetzlichen Instruments wurde in der anschließenden Diskussion vertieft.
Vortrag zum aktuellen und zukünftigen Rechtsrahmen der Sektoren Strom und Wärme
Hamburg, 8. Oktober 2018
Im Rahmen des 4. Bucerius Energy Law Day „Energiewende im Wärmesektor“ der Energierechtsinitiative der Bucerius Law School hat Thorsten Müller mit seinem Vortrag „Der Rechtsrahmen der Sektorenkopplung unter besonderer Berücksichtigung des Winterpakets“ den heutigen Rechtsrahmen für die Interaktion der Sektoren Strom und Wärme vorgestellt. Darauf aufbauend hat er mögliche Reformperspektiven erörtert sowie Änderungen aufgrund der anstehenden Umsetzung der im Rahmen des Reformpakets Clean Energy for all Europeans beschlossenen und noch final zu verhandelnden Regelungen.
Würzburger Studie zu übergreifenden Entwicklungslinien und aktuellen Herausforderungen im Recht der Windenergie erschienen
Würzburg, 28. September 2018
In der 10. Ausgabe der Würzburger Studien zum Umweltenergierecht widmen sich Dr. Nils Wegner und Frank Sailer zum Abschluss des durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Vorhabens WindPlan rechtsgebietsübergreifenden Fragen der Akzeptanz sowie der räumlichen Steuerung von Windenergienutzungen und zeigen weiteren Forschungsbedarf auf.